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Back Again: Rezension - "The Hate U Give" - Angie Thomas

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Hallo ihr,

na, lange nicht gehört.. Aber hier bin ich mal wieder. Und heute mit einer Rezension. Und zwar mit einem Buch, was mich endlich aus meiner Leseflaute geholt. Endlich, endlich, endlich.
Und eh ich lang um den heißen Brei rede, möchte ich euch erst mal was zu dem Buch erzählen. Eine Erklärung folgt wann anders. Ich danke euch und wünsche euch jetzt erstmal viel Spaß!

• The Hate U Give • Angie Thomas • CBT Verlag • 512 Seiten • ISBN 978-3-570-16482-2 •

Inhalt:

Die 16-jährige Starr lebt in zwei Welten: in dem verarmten Viertel, in dem sie wohnt, und in der Privatschule, an der sie fast die einzige Schwarze ist. Als Starrs bester Freund Khalil vor ihren Augen von einem Polizisten erschossen wird, rückt sie ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Khalil war unbewaffnet. Bald wird landesweit über seinen Tod berichtet; viele stempeln Khalil als Gangmitglied ab, andere gehen in seinem Namen auf die Straße. Die Polizei und ein Drogenboss setzen Starr und ihre Familie unter Druck. Was geschah an jenem Abend wirklich? Die Einzige, die das beantworten kann, ist Starr. Doch ihre Antwort würde ihr Leben in Gefahr bringen...

Meine Meinung:

Kennt ihr das, wenn ihr einen Film oder eine Serie und im Laufe der Zeit fiebert ihr so dermaßen mit, dass ihr euch fühlt, als wären alle Entscheidungen die der Protagonist treffen muss eure? Als wäre jedes Wort, dass er abbekommt an euch gerichtet? Kennt ihr dieses Gefühl?

Genau dieses Gefühl hatte ich beim Lesen dieses Buches.  Ich hab mich gefühlt, als wäre ich Starr. Ich hab die Liebe zu ihrer Familie, die Konflikte mit sich selbst und die Unterdrückung gespürt. Und ich konnte nicht aufhören, über das Buch nachzudenken, wenn ich zum Beispiel auf Arbeit musste und damit eine Lesepause einlegen musste. Jedoch konnte ich nicht sofort weiter lesen, nachdem ich wieder zu Hause war. Denn das Buch ist wirklich keine leichte Kost.

Der Schreibstil von Angie Thomas ist sehr leicht. Sie schreibt aus der Sicht von Starr, also entspricht die Wortwahl einer 16-jährigen und ist damit leicht verständlich. Der leichte Slang von Starr kommt dabei sehr schön zur Geltung. Was mich allerdings gestört hat, war die Übersetzung. Ich hab das Buch in Englisch und Deutsch zur Verfügung gehabt und hab teilweise immer mal gewechselt, eh ich mich am Ende komplett für die Englische Version entschieden habe. Ich bin da echt sonst nicht so, aber das war teilweise echt nicht schön. Teilweise wurden Englische Wörter einfach beibehalten, weil es sonst nicht möglich wäre, den Slang beizubehalten. Ich empfehle daher einfach, dass Buch auf Englisch zu lesen, denn es war auch nicht all zu schwer zu lesen.

Ich muss erstmal überlegen, wie ich jetzt meine Meinung zum Inhalt des Buches ausdrücke..
Wie gesagt, ich habe mich gefühlt, als wäre ich Starr. Die Probleme, die sich in ihrer Wohngegend abspielen, haben mich sehr mitgenommen, ich habe aber auch verstanden, dass es für Starr sehr schwer ist, ihre Heimat zu leugnen, wenn sie in der Schule ist. An der Schule gibt sich Starr, als wäre sie nicht aus einer Gegend, in der Drogen und Gewalt Alltag sind. Zuhause aber versucht sie wieder rum, ihre "weiße" Seite zu verstecken. Sie steht zwischen den Stühlen und weiß oft nicht direkt, wie sie sich geben soll und wer sie ist. Das macht es für mich schwierig zu glauben, dass Starr sich gegen die Ungerechtigkeit gegenüber Schwarzen groß machen kann.
Auch hat mich teilweise gestört, dass die "Schwarzen" gegenüber "Weißen" genau so handeln und agieren, wie sie es eigentlich von den "Weißen" hassen. Versteht ihr was ich meine? Sie sind teilweise genau so rassistisch. Ich will damit nicht sagen, dass ich das nicht verstehe. Wer schlecht behandelt wird, will den anderen spüren lassen, wie es ist so behandelt so werden. A la: Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinen anderem zu. Jedoch reibt sich alles so weiter auf.
Ich kann auch hier mit dem Thema nicht in die Tiefe gehen. Das will ich auch gar nicht. Ich hoffe einfach, ihr versteht was ich meine.

Im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte einfach toll. Ich habe mitgefühlt und gefiebert und auch mit gelacht. Denn die Charaktere im Buch sind, meiner Meinung nach, alle einzigartig.
Ich mochte das Thema und würde wirklich gern mehr in diese Richtung lesen. Denn ich fand das Thema sehr interessant.
Das Buch war nicht perfekt, keines Wegs. Und es hat einen Nachgeschmack bei mir hinterlassen, den ich noch nicht zuordnen kann.
Ich bin trotzdem super froh, zu diesem Buch gegriffen zu haben. Denn es hat mir wirklich geholfen, aus meiner riesen Leseflaute zu kommen. (Ich hab schon wieder einen Haufen Bücher verschlungen :-))

Ich freue mich, mal wieder was für euch zu tippen und hoffe von euch auf Instagram zu hören, wie es euch gefallen hat.
Bis bald,
eure Juli.

Das Buch wurde mir vom CBT Verlag und dem Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!


Rezension - "Die Moortochter" - Karen Dionne

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Hallo ihr Lieben,

na kennt ihr mich noch? Ich bin´s Juli. Und ich habe nach meiner riesen Leseflaute, endlich wieder ein Buch gelesen. Und zwar "Die Moortochter" von Karen Dionne. Und wie es mir gefallen hat, könnt ihr jetzt nachlesen.

• Die Moortochter • Karen Dionne • Goldmann Verlag • 384 Seiten • 12,99€ Paperback 

Inhalt:

Helena Pelletier lebt in Michigan auf der einsamen Upper Peninsula. Sie ist eine ausgezeichnete Fährtenleserin und Jägerin – Fähigkeiten, die sie als Kind von ihrem Vater gelernt hat, als sie in einer Blockhütte mitten im Moor lebten. Für Helena war ihr Vater immer ein Held – bis sie vor fünfzehn Jahren erfahren musste, dass er in Wahrheit ein gefährlicher Psychopath ist, der ihre Mutter entführt hatte. Helena hatte daraufhin für seine Festnahme gesorgt, und seit Jahren sitzt er nun im Hochsicherheitsgefängnis. Doch als Helena eines Tages in den Nachrichten hört, dass ein Gefangener von dort entkommen ist, weiß sie sofort, dass es ihr Vater ist und dass er sich im Moor versteckt. Nur Helena hat die Fähigkeiten, ihn aufzuspüren. Es wird eine brutale Jagd, denn er hat noch eine Rechnung mit ihr offen ...

Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass mir das Buch nicht gerade geholfen hat aus meiner Leseflaute heraus zu kommen. Ich wollte wirklich gerne lesen, wollte vor allem dieses Buch beenden. Aber es war nicht das, was ich mir vorgestellt hatte.

Es beginnt alles aber recht spannend. Wir lernen Helena Pelletier und ihre Familie kennen. Und vor allem erfahren wir etwas über ihre Vergangenheit in spannenden Rückblicken. Diese haben mir an dem Buch wirklich am allerbesten gefallen. Es war so eine traurige, aber auch spannende Geschichte über dieses kleine Mädchen, was geboren und aufgewachsen ist im Moor und nicht weiß, dass das, was sie als normal und schön empfindet, in Wahrheit total grausam ist.

Die Jagd jedoch, die in der Gegenwart auf ihren aus dem Knast entflohenen Vater stattfindet, war nicht besonders spannend. Es wurden immer wieder Elemente eingebaut, die wohl schocken sollten, oder Gänsehaut bereiten sollten. Ich jedoch fand diese Szenen langweilig und hätte viel lieber mehr aus der Vergangenheit gelesen..


Der Schreibstil von Karen Dionne gefällt mir aber trotz allem wirklich gut und ich möchte gerne mehr von ihr lesen.

Es tut mir leid, dass diese Rezension so kurz ausfällt, aber ich muss nach all der Zeit erstmal wieder reinkommen.

Bis hoffentlich ganz bald ihr Lieben,



Rezension - "Tanz in den Tag" - Katherine Pancol

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Hallöchen ihr Lieben!,

na wie läuft euer Buchjahr? Meins bisher wirklich sehr gut. Wie ihr an meinen älteren Rezensionen sehen könnt, hatte ich bisher nur 2 - 3 Bücher die mich nicht so wirklich begeistern konnten.
Aber heute kommt eine Rezension, die fällt leider gar nicht gut aus.
Wenn ihr wissen wollt, warum ich "Tanz in den Tag" nicht gut fand, dann lest doch gerne weiter. Viel Spaß!


• Tanz in den Tag • Katherine Pancol • Penguin Verlag • 345 Seiten • 10,00€ Taschenbuch •       



Inhalt: 

In ihrem neuen Roman schreibt Katherine Pancol auf ihre unverwechselbare Weise über ein Kaleidoskop von Frauen, die kaum unterschiedlicher sein können, eines aber vereint: Was auch immer geschieht, sie lassen sich nicht unterkriegen. Da ist zum Beispiel Stella. Sie lebt mit ihrem kleinen Sohn auf einem Bauernhof im Burgund und arbeitet auf dem Schrottplatz; oder Hortense, die ihr Glück in der Modewelt von New York sucht. Oder die von quälenden Selbstzweifeln heimgesuchte Erfolgsautorin Joséphine und schließlich Calypso, eine begnadete kubanische Geigerin, die auf dem Konservatorium Hortenses Freund Gary gefährlich nah kommt. Jede dieser "Muchachas", wie junge Frau auf Spanisch heißt, hat ihre ganz eigene Geschichte und dennoch kreuzen sich ihre Wege immer wieder, und es entsteht ein dichtes Romangeflecht, dessen Sogwirkung sich keine Leserin entziehen kann. 


Meine Meinung:

Ich persönlich muss sagen, dass ich das Buch nach diesem Klappentext unbedingt lesen wollte. Es klang nach einem Buch, mit einer Geschichte, die aus dem Leben gegriffen wurde. Eine einfache Geschichte über das Leben.

Als das Buch dann ankam war ich wirklich begeistert. Das Cover ist einfach wunderschön. Das ganze Cover ist matt, bis auf den Titel und die Blüten. Die glänzen nämlich richtig schön. Der Penguin Verlag hat es, was Cover angeht, wirklich raus!

Aber ganz ehrlich? Das war's schon mit positiver Kritik. Denn ich fand das Buch einfach ganz schrecklich.

Zu erst einmal fand ich mega doof, dass es keine Kapitel gibt. Die Geschichte wird nun aus der Sicht von mehreren Frauen erzählt und jedes Mal wenn ein Wechsel der Protagonistin kam, wusste ich echt nicht, um wen es geht. Und durch den ziemlich ruppigen und oft auch sehr schnellen Wechsel, wurde ich mit den Protagonistinnen einfach nicht warm. Ich konnte mich mit niemanden anfreunden.

Die Story fand ich auch nicht herzbewegend wie viele meinen. Ich fand es eher langweilig.
Ich bin eher über die Seiten geflogen, aber nicht, weil ich begeistert war, sondern weil ich endlich fertig werden wollte. Ich hab immer noch gehofft, dass der Moment kommt, wo ich auch anfange dieses Buch zu mögen. Ich hab auch mit zwei lieben Mädels auf Bookstagram geschrieben, die meinten beide, dass das Buch zu ihren Lieblingsbüchern gehört. Deshalb wollte ich auch nicht aufgeben.. aber ich musste am Ende doch einsehen, dass mir wirklich rein gar nichts an diesem Buch gefallen hat. Ich glaube auch, schon allein diese nicht vorhandene Kapitel Gestaltung hat es mir schon zu Beginn so sehr versaut, dass ich nicht abtauchen konnte.

Abschließend kann ich nur sagen, dass ihr euch über dieses Buch euer eigenes Urteil machen solltet. Wie gesagt, sehr viele finden dieses Buch einfach klasse. Ich eben nicht.

Das Buch wurde mir vom Penguin Verlag und dem Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Rezension - "Ich will brav sein" - Clara Weiss

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 Hey ihr Lieben,

heute kommt endlich meine Rezension zu "Ich will brav sein" von Clara Weiss. Viel Spaß!

• Ich will brav sein •Clara Weiss • Verlag: Goldmann • 416 Seiten • Taschenbuch 9,99€ •

Der Sommer steht vor der Tür, als die Studentin Juli das kleine Dachzimmer in dem charmanten Münchner Mietshaus bezieht. Sie teilt die Wohnung mit der jungen Schauspielerin Greta, die ihr auf Anhieb sympathisch ist, und zunächst ist Juli glücklich in ihrer neuen Umgebung. Doch dann mehren sich die Hinweise, dass Greta ein ebenso undurchsichtiges wie grausames Spiel mit ihr treibt – und während eine mörderische Hitzewelle die Stadt wie eine Glocke umschließt, gerät Julis Leben immer mehr zur Hölle: Sie entdeckt eine Leiche auf dem Dachboden, ihre beste Freundin verschwindet, ein stummes Mädchen im Treppenhaus versetzt sie in Angst und Schrecken. Als sich weitere Todesfälle ereignen, weiß sie, dass auch sie selbst in höchster Gefahr ist. Aber da ist es fast schon zu spät ...

Das Buch beginnt mit Julis Suche nach einer Wohnung. Als sie ein Zimmer bei der Schauspielerin Greta bekommt, scheint alles gut zu laufen. Doch nach mehreren Tagen, beginnt die neue Freundschaft zwischen den beiden zu brechen. Und als dann noch mysteriöse Dinge im Haus passieren, scheint sich Juli sicher, dass es nicht mit rechen Dingen vor sich geht.

Das Cover finde ich sehr passend zum Buch gestaltet und auch sehr ansprechend für Thrillerfans.

 Juli als Charakter war mir sehr sympathisch. Clara Weiss hat es geschafft, dass ich sie von Anfang an mag. Sie hat es aber auch geschafft, Greta, die zweite Hauptprotagonistin sehr schlecht dastehen zu lassen. Sie weiß einfach, was sie schreiben muss, um einen Charakter in das richtige Licht zu rücken.

Der Schreibstil von Clara Weiss ist einfach gehalten, also keine komplizierten Wörter oder Gerede über unwichtige Dinge. Er war klar und einfach zu verstehen und man ist gut durchgekommen.
Die Geschichte war spannend, so dass man auch gerne weiter gelesen hat.
Der Anfang war zwar etwas stockend, aber das hat sich schnell gelegt.

Anhand des oben angegebenen Klappentextes habe ich zunächst ein anderes Buch erwartet. Aber ich bin im Großen und Ganzen positiv überrascht wurden.
Anfangs hat sich ein Verdacht, für die Auflösung der Geschichte, in meinem Kopf verankert. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass sich dieses nicht bestätigt. Und war am Ende hin auch sehr traurig, weil alles darauf hin deutete, dass es wirklich so kommen wird, wie ich dachte.
Aber das Ende und damit die Auflösung war einfach etwas komplett anderes! Und das hat mich wirklich beeindruckt.

Abschließend kann ich nur sagen, dass das Buch ein guter Thriller war, der ein wirklich unerwartet, aber leider auch sehr offenes Ende hat. Ich persönlich fand das irgendwie unangenehm.
Die Auflösung hat mir sehr gut gefallen, jedoch hatte das Buch nichts allzu Besonderes, weswegen ich sagen könnte "Hey, lest dieses Buch unbedingt."

Das Buch wurde mir vom Goldmann Verlag und dem Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!


Rezension - "the sun is also a star" - Nicola Yoon

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Hallöchen ihr Schöööönen, 
nachdem mir "Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt" von Nicola Yoon so gut gefallen hat, wollte ich auch unbedingt "the sun is also a star" lesen.
Wie mir das Buch gefallen hat, könnt ihr unten lesen.
Viel Spaß!

Über das Buch:
Titel: the sun is also a star Autor/in: Nicola Yoon Verlag: Dressler Cecilie Seitenanzahl: 400
Preis: 19,99€ (gebundene Ausgabe) ISBN: 978-3-7915-0032-4

Inhalt: Als Daniel und Natasha in New York aufeinander treffen, verguckt er sich sofort in das jamaikanische Mädchen. Die zwei teilen einen Tag voller Gespräche über das Leben, ihren Platz darin und die Frage: Ist das zwischen uns Liebe? Doch ihr Schicksal scheint bereits festzustehen, denn Natasha soll noch am selben Abend abgeschoben werden.



Meine Meinung:

Natasha wird abgeschoben. Und das alles nur, wegen ihrem Vater. 
Daniel soll Arzt werden. Sagen seine Eltern.
Natasha glaubt nicht an die Liebe. Sie glaubt an die Wissenschaft.
Und Daniel? Der hält nichts von Wissenschaft. Er glaubt an die Liebe.
Zwei junge Leute. Unterschiedlich wie Tag und Nacht.
Und doch, trifft sie eines ganz unerwartet. Die ganz große Liebe.
Für einen Tag.

Als ich den Klappentext gelesen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch lesen muss! Denn diese Geschichte klang von Anfang an vielversprechend. Und nachdem mich "Du neben mir" nicht enttäuscht hat, dürfte es letztendlich bei mir einziehen.

Das Buch ist immer abwechselnd aus Natashas Sicht und aus der von Daniel geschrieben. Immer in der Ich-Form. Zwischendurch gibt es aber auch Textabschnitte, die entweder in die Vergangenheit schwenken, etwas physikalisch/chemisch/philosophisches erkären oder aus der Perspektive einer anderen Person geschrieben sind und deren Gefühle zeigen.Das Ganze zusammen ergibt eine sehr abwechslungsreiche und gefühlvolle Mischung. Denn gerade die Zwischenabschnitte, die nicht direkt von Natasha oder Daniel aus gehen, sind sehr gut
geschrieben und vervollständigen die Geschichte, so dass sie am Ende, total stimmig ist.

Daniel war als Charakter wirklich zuckersüß und ich fand ihn von Anfang an sehr sympathisch und mochte ihn gern. Natasha wirkt zwar immer sehr unfreundlich, aber ich kann sie vollkommen verstehen. Denn eigentlich hat sie besseres zu tun, als sich jetzt einen Freund zu suchen, denn eigentlich, stürzt ihre ganze heile Welt gerade ein. Ich konnte ihre Gefühle vollkommen nachvollziehen. Und war froh, dass sie kein Naivchen war.

Nicola Yoons Schreibstil war auch wie in "Du neben mir" etwas ganz besonderes, was ich so gar nicht richtig beschreiben kann. Er ist sehr einfach, fast kindlich. Aber trotzdem sagt er einfach so viel aus. Ich mag ihn einfach total gern.


Was mir aber ganz besonders an dem Buch gefallen hat, war dass es realistisch war. Und das Ende eben auch. Und es war so, wie es war, einfach schön.

Ich kann eigentlich gar nicht so viel dazu sagen, ohne, dass ich etwas verraten würde.
Deswegen kann ich nur eins sagen:

Es ist definitiv ein Buch,welches mir sehr gut gefallen hat. Es war eine etwas andere Geschichte über die Liebe und das vorhergesagte Scheitern darüber. Über Hoffnung und Enttäuschung. Über Einsicht und Vernunft. Über Mut. Und über das Leben.

Bis bald, eure Juli.

Rezension - "Trust Again" - Mona Kasten

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Hey ihr Lieben,
hier ist es. Ein weiteres meiner absoluten Jahreshighlight's! Aber ich denke, dass war nach dem grandiosen Start mit "Begin Again" von Mona Kasten nicht anders zu erwarten. Was mir aber ganz besonders gefallen hat, könnt ihr unten nachlesen.
Viel Spaß!

Über das Buch:
Titel:
Trust Again

Autor/in: Mona Kasten
Verlag: LYX
Seitenanzahl: 458 (Ohne Danksagung und Leseprobe "Feel Again")
Preis: 12,00€ (Paperback)
ISBN: 978-3-7363-0249-5

Inhalt: Sie hat mit der Liebe abgeschlossen - Er weigert sich, sie aufzugeben. In dem Moment, in dem sie Spencer Cosgrove zum ersten Mal gegenübersteht, weiß Dawn, dass sie ein Problem hat. Ein großes Problem. Spencer ist sexy, charmant und lustig, genau ihr Typ - und er beginnt augenblicklich mit ihr zu flirten. Doch Dawn hat sich geschworen, die Finger von Männern zu lassen. Zu tief sitzt der Schmerz, den sie empfindet, weil sie der falschen Person vertraut hat, zu groß ist die Wunde, die sein Verrat hinterlassen hat. Aber Spencer gibt nicht auf. Und als Dawn herausfindet, dass auch er ein herzzerreißendes Geheimnis verbirgt, wird ihr klar, dass sie keine Chance hat gegen die Art und Weise, wie er ihre Welt auf den Kopf stellt ...

Meine Meinung:
Dawn hat abgeschlossen mit den Kerlen. Und da kann auch kein dahergelaufener Typ aus einem Café mit ein paar Komplimenten etwas ändern.
Einzig allein Spencer bringt Dawn oft an den Punkt, an dem ihr Versprechen ihr selbst gegenüber einen Riss bekommt. Aber sie wird sich niemals wieder verlieben. Niemals! Nicht nachdem, was Nate ihr angetan hat.
Aber eigentlich.. ist Spencer so unfassbar gut aussehend. Und nicht nur das. Er bringt sie zum lachen..

Und nicht nur sie, sondern auch mich. Denn Spencer ist ein Mann, wie man ihn sich wünscht. Er ist gut aussehend, unglaublich lustig und dazu noch ein toller Freund. Aber mehr auch nicht. Zumindest versucht sich Dawn das ständig einzureden. Aber keiner würde sie verstehen, wenn sie erklären würde, was in ihr vorgeht, warum sie keine Beziehung will. Denn ihre Seele hat einen Knick. Aber sie ahnt nicht, dass sie nicht die einzige ist, die eine schlimme Vergangenheit hat, die ihr immer noch nachhängt..



Ich habe Dawn geliebt. Sie war einfach ein großartiger Charakter. Sie war schon im ersten Buch eine tolle Freundin. Und jetzt, wo ich sie noch besser kennengelernt habe, kann ich nur sagen, dass ich gerne eine Freundin wie Dawn hätte. Sie ist so liebenswürdig und ich kann verstehen, dass Spencer sich in sie verliebt hat.
Und ich kann auch Dawn verstehen, dass sie bei Spencer Zweifel bekommt, was ihr Versprechen angeht, sich nie wieder zu verlieben. Denn auch er ist, wie oben schon gesagt, großartig.
Die beiden waren wie Allie und Kaden grandios ausgearbeitet und ich sah sie richtig vor mir.

Monas Schreibstil lässt mich immer vollends in die Geschichte eintauen. Er ist so lebhaft und bildlich, dass ich wirklich das Gefühl hätte, die ganze Zeit hinter Dawn und Spencer hinterher zu rennen und ihre Geschichte zu verfolgen. Die Gefühle sind einfach so gut beschrieben, dass ich immer mit Dawn lachen, aber auch weinen musste.
Auch schön fand ich, dass alle Charaktere, die ich schon im ersten Buch so lieb gewonnen habe, wieder dabei waren und nicht zu kurz kamen. Und auch das Kennenlernen von Sawyer hat mich so neugierig auf "Feel Again" gemacht, dass ich die Leseprobe gar nicht brauche. Ich weiß einfach, dass ich "Feel Again" lesen will.

Denn die Again Bücher gehören jetzt schon zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Das sagte ich ja bereits, nachdem ich "Begin Again" gelesen habe. Denn "Begin Again" hat "Rubinrot" von Kerstin Gier eiskalt vom Platz "Lieblingsbuch für immer" verdrängt.
Und ich kann nicht mehr, als Mona Kasten dafür zu danken, dass sie mich mit diesen Büchern immer in eine Welt mitnimmt, die schöner nicht sein kann.

Dawns Geschichte ist einfach so schön, so schön traurig. Und wie sie langsam wieder aufblüht an Spencers Seite, das war einfach perfekt. Und die Steigerung vom kleinen gebrochenen Herzen zu einem riesengroßen lauten Herzschlag hat mir extrem gut gefallen.
Ich weiß gar nicht, wie ich das alles so beschreiben soll. Denn eigentlich möchte ich die ganze Zeit nur Worte wie perfekt, grandios und unglaublich verwenden. Aber dann wäre die Rezension, was die Wortwahl betrifft, ziemlich eintönig und das würde meiner ehemaligen Deutschlehrerin gar nicht gefallen.. *grins*

Also, was kann ich denn mal abschließend sagen, ohne wieder in schnulzige Liebeserklärungen an das Buch zu versinken?

"Trust Again" war ein von vorne bis hinten passendes Buch. Es gab keine Unstimmigkeiten und nichts, was ich aussetzen würde. Die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich habe jetzt bereits eine Träne im Auge, wenn ich daran denke, dass es nach "Feel Again" vorbei ist.
Die Probleme von Dawn und Spencer, die sie vor eine harte Probe stellen, finde ich sehr schön durchdacht und sehr real. Sie sind keine Spinnereien, die total unrealistisch sind. Sie sind einfach aus dem Leben gegriffen.
Der Schreibstil war sehr schön und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Und wenn ich es doch mal musste, war ich in Gedanken immer bei Dawn und Spencer.
Am Ende des Buches habe ich Rotz und Wasser geheult. Wirklich.
Und jetzt freue ich mich einfach nur auf "Feel Again". Auch, wenn da immer noch die Träne in meinem Augenwinkel hängt.

Also liebe Mona Kasten, solltest du das hier lesen. DANKE!
Für diese schöne, grandiose, wunderbare, wundervolle, großartige, glanzvolle, herrliche, makellose, prächtige, ästhetische, einfach perfekte Geschichte! (Ja, ich habe Google nach Synonymen für schön gefragt!)


Und wer es nicht gelesen hat, dann los. Kauft es euch!

Eure Juli. <3

Rezension - "Die Verlassene" - Mary Torjussen

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Hey ihr Lieben,

ich kann es nur immer wieder sagen: das Jahr 2017 läuft einfach super für mich. Bisher hatte ich nur 1 Buch was mich wirklich enttäuscht hat und zwei die mir nicht all zu gut gefallen haben.
Aber "die Verlassene" war definitiv wieder ein gutes Buch, welches ich nur empfehlen kann!
Viel Spaß!

Über das Buch:
Titel:
Die Verlassene
Autor/in: Mary Torjussen
Verlag: blanvalet
Seitenanzahl: 416 Seiten
Preis: 9,99€ (Taschenbuch)
ISBN: 978-3-7341-0444-2

Inhalt:
Er ist weg. Verschwunden. Hat sie verlassen. Ohne Nachricht, ohne etwas zu hinterlassen. Hannah ist verzweifelt. Ihr Freund Matt ist nicht mehr da, und es ist, als hätte es ihn nie gegeben. Denn nicht nur seine Sachen sind weg, auch seine Mails, seine Telefonnummer, jede Nachricht ist aus ihrem Handy gelöscht. Ist ihm etwas zugestoßen? Hat man ihm etwas angetan? Und plötzlich hat Hannah das Gefühl, beobachtet zu werden, glaubt, dass jemand in ihrer Wohnung war. Sie könnte ihr Schicksal stillschweigend ertragen und trauern. Aber sie findet keine Ruhe. Sie muss herausfinden, was passiert ist, egal wie …

Meine Meinung: 

Hannah führt ein tolles Leben. Alles läuft genau so, wie man es sich wünschen kann. Sie hat gerade eine Konferenz mit wichtigen Leuten der Branche und diese läuft so gut, dass ihr eine Beförderung bevor steht. Zuhause in ihrem schicken Haus, wartet ihr perfekter Freund auf sie, mit dem sie die Nachrichten teilen und feiern kann.
Doch als Hannah mit Sekt nach Hause kommt, findet sie ihr Haus leer vor. Nicht nur, dass ihr Freund Matt nicht da ist, nein. Er hat auch all seine Habseeligkeiten mit sich genommen. Alles ist fort. Sogar seine Telefonnummer ist aus Hannahs Handy verschwunden und auch auf Facebook ist er nicht mehr zu finden. Hat er sie etwa sitzen gelassen? Und wieso..

Das habe ich mich auch die ganze Zeit gefragt. Denn in Hannahs Leben schien alles so gut zu laufen. Und man hat richtig mit ihr gelitten. Als dann aber noch komische SMS kommen, fiebert man mit ihr mit. Das Buch war so unglaublich spannend, dass ich es in weniger als einem Tag durch hatte.
Der Schreibstil ist unglaublich gut, so dass man eigentlich keinen Stopp beim lesen machen kann! Ich bin nur so durch die Kapitel geflogen, weil ich wissen wollte, wie es weiter geht!

Hannah war mir so eine sympathische Frau. Auch, wenn sie mit der Zeit wirklich verzweifelt auf der Suche nach einem Hinweis war. Aber mal ehrlich, wenn man meint, die große Liebe gefunden zu haben und diese dann plötzlich verschwindet, als hätte sie niemals existiert.. 



Ich hatte in der Mitte des Buches, eine Theorie, wieso Matt abgehauen war. Und diese hat sich eigentlich auch als richtig heraus gestellt. Aber eigentlich war sie auch komplett falsch. Denn dieses Ende, diese 180° Wendung, hat nochmal richtig einen drauf gehauen!
Ich war am Ende richtig schockiert und sowas von begeistert. Wirklich. Ich kann nur leider nicht mehr dazu sagen, weil es sonst alles spoilern würde und ich will wirklich niemanden die Spannung nehmen.
Denn dieses Buch ist wirklich absolut spannend, packend, fesselnd. Alles. Und ich kann es jedem Psychothriller-Fan nur wärmstens empfehlen.

Dieses Buch soll wohl ein Debüt sagen und ich kann nur eins sagen: Das ist ein Debüt welches einfach nur zu Erfolg führen kann!

Wenn ihr es gelesen habt, schreibt mir unbedingt auf Instagram, ob ihr auch so begeistert seid!
Bis ganz bald,
eure Juli. <3

Rezension - "Das Glück und wir dazwischen" - Taylor Jenkins Reid

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Hallo ihr Lieben,
ich hab vom Bloggerportal Post bekommen. Und zwar war in dem Paket "Das Glück und wir dazwischen" und was soll ich sagen? Mit diesem Paket ist ein absolutes 5 Sterne Buch bei mir eingezogen. Wenn ihr mehr darüber wissen wollt, dann lest doch einfach weiter.
Viel Spaß!

Über das Buch:
Titel:
Das Glück und wir dazwischen

Autor/in: Taylor Jenkins Reid
Verlag: Diana Verlag
Seitenanzahl: 400 Seiten
Preis: 12,99€ (Broschiert)
ISBN: 9783453291775

Inhalt:
Was wäre wenn? Hannah trifft in einer Bar ihre Jugendliebe wieder. Was, wenn sie die Nacht mit Ethan verbringen würde? Ist er derjenige, nach dem sie sich schon immer sehnt? Oder sollte Hannahs Leben eigentlich ganz anders aussehen: mit Henry an ihrer Seite, der ihr nach einem schweren Unfall zeigt, was wirklich wichtig ist? Hannah befindet sich plötzlich gleichzeitig in zwei unterschiedlichen Leben – aber wo wartet ihr Happy End?

Meine Meinung: 

Hannah hat genug von der Suche nach einem Ort, der sich wie Zuhause anfühlt. Also beschließt sie erst mal Rast zu machen und bei ihrer besten Freundin Gabby und ihrem Mann unter zu kommen.
Als diese für sie eine Willkommens-Party gibt, trifft Hannah auf ihre Jugendliebe Ethan und verbringt einen schönen Abend mit ihm und ihren alten Freunden.
Als ihre Freundin Gabby dann einen Fast-Kuss mit Ethan unterbricht und fragt, ob sie mit nach Hause kommen will oder lieber noch bleiben will, muss sich Hannah entscheiden..

Was wäre die richtige Wahl?

Und ab diesem Punkt, beginnt der Teil der Geschichte, der dieses Buch so unglaublich gemacht hat.
Ab diesem Punkt tauchen wir in zwei Versionen von Hannahs Leben ein. Die eine Version, die brav mit Gabby nach Hause gehen will und die, die alles daran setzt Ethan ein wenig näher zu kommen.
Und beide Versionen sind so unglaublich schön, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann.

Alle Charaktere waren mir unglaublich sympathisch und ich habe alle ins Herz geschlossen.
Hannah war eine starke Persönlichkeit, die sich durch nichts kaputt spielen lässt. Gabby war eine tolle Freundin und eine Freundschaft, wie die beiden sie haben, will jeder haben!
Und auch die männlichen Protagonisten waren einfach nur zum verlieben.


Der Schreibtstil war leicht und flüssig, so dass ich wirklich gut durchgekommen bin. Die Kapitel waren kurz und haben sich immer abgewechselt, in dem einmal die Version mit Ethan und die mit Henry erzählt wurde.

Ich habe das ganze Buch lang überlegt, wie man so eine Idee zu Ende bringen will, ohne dem Leser irgendetwas wegzunehmen. Wer das Buch selber liest, weiß was ich meine. Aber das Ende war einfach, wie das ganze Buch perfekt. Ich zähle es jetzt schon zu meinen Jahresfavoriten! 

Wer also jetzt auch Lust hat, sich in eine unglaublich romantische Liebesgeschichte zu stürzen, die gleich doppelt Herzklopfen auslöst, nur zu! Da kann ich "Das Glück und wir dazwischen" nur wärmstens empfehlen!

Bis ganz bald,
eure immernoch verliebte Juli.

Rezension - "Babydoll" - Hollie Overton

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Hallo ihr Lieben,

ja, mich gibt es auch noch. Ich war im Urlaub und da hab ich die Zeit genossen und nicht all zu viel gelesen. Aber als ich zurück kam wartete bereits ein neues Rezensionsexemplar vom Bloggerportal auf mich. Vielen Dank dafür und euch viel Spaß bei der Rezension!

Über das Buch:
Titel:
Babydoll

Autor: Hollie Overton
Verlag: Goldmann
Seitenanzahl: 347
Preis: 15,00€ (Paperback)
ISBN: 9783442205202

Inhalt: Lily Risers neues Leben beginnt an einem kalten Winterabend: Nur mit einem dünnen Schlafanzug bekleidet tritt sie vor die Tür, drückt ihre Tochter an sich - und rennt los. Weg von dem Haus im Wald, weg von dem Mann, der sie acht Jahre lang gefangen hielt. Dem Vater ihrer Tochter Sky, dem Mann, der an diesem Abend zum ersten Mal einen Fehler machte, als er vergaß, die Tür zu verriegeln. 

Doch schnell wird klar, dass es für Lily kein Zurück zur Normalität gibt. Zu viel ist geschehen, zu tief sind die Wunden, die sie und ihre Familie durch die Entführung davongetragen haben. Schritt für Schritt tasten sie sich in eine mögliche Zukunft, ohne zu ahnen, dass die dramatischste Bewährungsprobe noch vor ihnen liegt. Denn selbst im Gefängnis plant Lilys Entführer bereits, wie er sie, seine Babydoll, für ihren Ungehorsam bestrafen wird ...

Meine Meinung:

Dieses Buch beginnt wirklich mitten in der Geschichte. Kein drumherum reden, keine Vorgeschichte. Sondern gleich volles Programm - und das auch wirklich sehr spannend!

Wir lernen Lily kennen. Lily, wie sie mit ihrer kleinen Tochter Sky in einem Keller eingesperrt auf jedes Geräusch achtet. Und ein Geräusch klingt für sie besonders komisch. Ein Geräusch, dass nach Freiheit klingt. Und so nutzt sie ihre einzige Chance .. und flieht.

Die Geschichte dreht sich rund um Lily, Sky, ihre Familie und deren Weg zur Gerechtigkeit. Denn Rick, Lilys Entführer, soll eine Strafe bekommen. Denn Lily wünscht sich nichts mehr, als endlich Sicherheit für sich und ihre Tochter.
Zusätzlich zu Lilys Sicht auf die Dinge, erzählen auch ihre Familienmitglieder und Rick selbst die Geschichte aus ihren Blickwinkeln.
Das bringt Abwechslung und auch Spannung in die Story.

Die Charaktere waren mir alle ziemlich sympathisch. Ich hab niemanden besonders doll in mein Herz geschlossen, aber ich hab auch niemanden gehasst.
Lily war zwischenzeitlich mal an einem Punkt, der mir persönlich nicht zugesagt hat, aber ich konnte sie auch Voll und Ganz verstehen.



Die ganze Sache wirkte einfach echt auf mich. Wie sich die Familienmitglieder während Lily's Abwesenheit entwickelt haben und wie sie reagiert haben, habe ich als echte Reaktion empfunden. Nichts wirkte erfunden.

Das Buch hat mir so gut gefallen, dass ich es mal wieder innerhalb von 2 Tagen durch hatte.
Das Ende, welches wirklich überraschend war, fand ich wirklich bombastisch. Denn ich glaube, und das werdet ihr verstehen, wenn ihr das Buch selbst gelesen habt, ich glaube, dass so eine Reaktion wohl das ist, was jeder selbst fühlt. Was jedes Mitglied einer Familie selber so tun würde..
Aber ich will nicht zu viel spoilern..

Solltet ihr wissen wollen, was es damit auf sich hat, dann kauft euch dieses Buch. Ich kann dafür eine klare Empfehlung aussprechen. Und ich denke auch, dass es gerade für Thrilleranfänger ein gutes Buch ist, welches einen in die Welt der Thriller und deren Spannung einführen kann!

Habt ihr es gelesen? Und wenn ja, wie hat es euch gefallen?
Eure Juli.

Rezension - "Stolz und Vorurteil" - Jane Austen

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Hey ihr Lieben,

ich habe es geschafft, neben Faust, endlich mal einen anderen Klassiker zu lesen.
Klar, sind Klassiker immer Bücher, die eigentlich jeder Bücherjunkie mal gelesen haben muss, aber leider bin ich immer von dem Schreibstil kein Fan. Aber da jeder immer von "Stolz und Vorurteil" schwärmt, musste ich es einfach anfragen, als ich gesehen habe, dass es eine neue Version davon gibt, die das Bloggerportal zur Verfügung stellt. Danke liebes Bloggerportal, dass ich es bekommen habe!
Und wie es mir letztendlich gefallen hat, könnt ihr nun lesen.
Viel Spaß!

Über das Buch:
Titel:
Stolz und Vorurteil
Autor: Jane Austen
Verlag: Penguin
Seitenanzahl: 640
Preis: 10,00€ (Taschenbuch)
ISBN: 9783328101666

Inhalt: Nicht weniger als fünf Töchter haben die Bennets standesgemäß unter die Haube zu bringen. Kein leichtes Unterfangen für eine Familie auf dem Land, die nur über ein bescheidenes Vermögen verfügt. Ausgerechnet die intelligente Elizabeth, das Lieblingskind des Vaters, erweist sich als besonders schwieriger Fall. Zum allgemeinen Unverständnis hat sie die Stirn, den Antrag eines wohlsituierten Pfarrers auszuschlagen. Statt dem Drängen der Familie nachzugeben, folgt Elizabeth hartnäckig ihrem eigenen Urteil ...

Meine Meinung: 

Als erstes: Was für eine schwere Lektüre. Schwer im Sinne von: Ich kam am Anfang echt schwer rein. Und das vor allem, weil unglaublich viele Personen vorkommen, und diese sich immer mit Nachnahmen ansprechen. In der Zeit damals war das natürlich so Gang und Gebe und das Buch ist natürlich auch schon um einiges Älter, aber für mich als Leser der heutigen Zeit, sofern man das so sagen kann, war das wirklich schwierig. Gerade unsere Hauptperson Elizabeth Bennet hat viele Geschwister und diese werden alle Miss Bennet angesprochen, so war ich wirklich manchmal hin und her gerissen um wen es denn eigentlich ging. Und wenn dann plötzlich doch mal von irgendwem der Vorname fiel war ich raus!

Die Geschichte an sich war sehr langatmig, oft wurde so lang um irgendetwas herum geredet, dass ich oft gar nicht mehr so richtig wusste worum es eigentlich ging.

Aber das ganze Gemecker nimmt der Geschichte eigentlich nichts ab. Es war wie alle schreiben wirklich eine gute Liebesgeschichte die mir gut gefallen hat. Ich mochte die Dialoge und den weiten Weg zum Happy End.

Elizabeth und Mr. Darcy sind wirklich fabelhafte Charaktere und ich habe beide sehr ins Herz geschlossen.
Es war halt wirklich was anderes und von Grund auf ehrlich und so.. romantisch. Gerade für die Zeit von damals.





Gut fand ich, dass die Geschichte aus einer super Perspektive geschrieben wurde. Heißt, man hat einen Erzähler, dieser erzählt aber auch immer, was ein Charakter fühlt. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.

So hatte man, gerade auf Festen wie einem Ball, wo viele Personen zusammentrafen, eine Sicht aus jeder Perspektive mit zugehörigen Gedanken und Gefühlen.

Als kleine Hilfe, um sicher zu gehen, dass ich wirklich alles verstanden habe, habe ich im Anschluss den Film dazu gesehen. Der war von den Kostümen und dem Setting wirklich wunderschön und hat das Buch wirklich gut ergänzt.

Ich kann verstehen, warum Leute dieses Buch und Film lieben, mir persönlich wird das so aber nicht gehen. Ich bin froh, dass ich es mal gelesen habe und den Film nun kenne, aber das wars auch. Ich bin froh meine "Bildungslücke" gestopft zu haben und freue mich über die wunderschöne Ausgabe! Die Geschichte war wirklich schön, aber kein Favorit von mir.

Wer aber mal versuchen will solch einen Klassiker zu lesen, dem kann ich "Stolz und Vorurteil" empfehlen.

Mögt ihr Stolz und Vorurteil?
Bis bald,

eure Juli. <3

Rezension - "Den Mund voll ungesagter Dinge" - Anne Freytag

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Hey ihr!

Ich hab vor ein paar Tagen einen absoluten Coverliebling gelesen und würde euch heute natürlich gerne noch sagen, ob mir der Inhalt genau so gut gefallen hat, wie das Cover. Also, viel Spaß!

Über das Buch:
Titel: Den Mund voll ungesagter Dinge
Autor: Anne Freytag
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 399
Preis: 14,99€ (Paperback)
ISBN: 9783453271036

Inhalt: Wenn Sophie es sich aussuchen könnte, wäre ihr Leben simpel. Aber das ist es nicht. Und das war es auch nie. Das fängt damit an, dass ihre Mutter sie direkt nach der Geburt im Stich gelassen hat. Und endet damit, dass Sophies Vater plötzlich beschließt, mit seiner Tochter zu seiner Freundin nach München zu ziehen. Alle sind glücklich. Bis auf Sophie. Was hat es bloß mit dieser verdammten Liebe auf sich? Sophie selbst war noch nie verliebt. Klar gab es Jungs, einsam ist sie trotzdem. Bis sie in der neuen Stadt auf Alex trifft. Das Nachbarsmädchen mit der kleinen Lücke zwischen den Zähnen, den grünen Augen und dem ansteckenden Lachen. Zum ersten Mal lässt sich Sophie voll und ganz auf einen anderen Menschen ein. Und plötzlich ist das Leben neu und aufregend. Bis ein Kuss alles verändert.



Meine Meinung: 

Das Buch war für mich wie gesagt, ein absoluter Coverkauf. Ich meine, es ist einfach wunderschön. Ich liebe diese Messy-Bun-Frisur, denn ich trage die selber auch fast den ganzen Tag und die glänzende Regenbogenschrift ist nicht nur wunderschön, sondern wenn man über den Inhalt des Buches nachdenkt, auch echt passend.

Denn Sophie denkt, sie wäre anders. Dabei ist sie nicht anders. Sie ist normal. Sie ist einfach ein junges Mädchen, was ganz normale Probleme hat.
Sie lebt mit ihrem Vater in Hamburg, hat einen besten Freund und erlebt normale Teenager Dinge. Bis zu dem Tag als ihr bester Freund Lukas nach Frankreich abhaut, zu seiner Freundin und sein Vater sie mit nach München zu seiner neuen Freundin Lena nimmt.
Und das will Sophie einfach nicht akzeptieren. Ihr ganzes Gleichgewicht wird auf den Kopf gestellt. Und als dann auch noch Alex kommt, nach Nachbarsmädchen und mit einem Kuss nochmal alles mehr durcheinander bringt, ist Sophies Chaos komplett. Obwohl, Chaos? Eigentlich beginnt damit die schönste Zeit ihres Lebens. Wäre da nicht dieses blöde Gefühl im Kopf, total anders und merkwürdig zu sein...

Anne Freytag schreibt einfach unglaublich flüssig. Ich hatte das Buch innerhalb von 2 Tagen durch und bin durch die Seiten geflogen. Die Kapitel waren kurz und knapp, aber unglaublich schön.
Ich habe die ganze Welt durch Sophies Augen gesehen und dabei genau so gefühlt wie sie. Anne Freytag hat es geschafft, dass ich mit Sophie mitleide, mitlache und mitlebe.

Die Geschichte war, genau wie Melanie Raabe es auf der Rückseite des Buches sagt: "Herzzerreissend schön und dabei kein bisschen kitschig".
Es war eine absolut wunderbare Geschichte über das jung sein und den Weg zu sich selbst. Eine Geschichte über ein Thema, dass eigentlich so normal und selbstverständlich ist, aber leider nicht als solches gehandelt wird, und es ist ein Thema, das definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient, um dafür zu sorgen, dass es eben doch irgendwann als normal behandelt wird.

Deshalb kann ich für dieses Buch einfach nur eine Empfehlung aussprechen und sagen: Wenn ihr dieses Buch noch nicht gelesen habt, dann wird es jetzt Zeit! Denn es ist einfach perfekt.

Habt ihr es gelesen?
eure Juli. <3

Rezension - "Der kleine Laden der einsamen Herzen" - Annie Darling

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Hallo ihr Schönen,
ich habe vom Bloggerportal freundlicherweise "Der kleine Laden der einsamen Herzen" als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen und war natürlich sofort Schockverliebt in das Cover. Denn das ist in echt noch schöner, als auf Fotos. Und wenn ihr jetzt noch wissen wollt, wie ich den Inhalt fand, dann lest doch gerne meine Rezension. Viel Spaß!

Über das Buch:
Titel:
Der kleine Laden der einsamen Herzen
Autor: Annie Darling
Verlag: Penguin
Seitenanzahl: 400
Preis: 10,00€ (Klappenbroschur)
ISBN: 9783328100980

Inhalt: Posy Morland hatte es immer schwer im Leben. Als sie einen kleinen, heruntergekommenen Buchladen in Bloomsbury erbt, scheint sich ihr Glück endlich zu wenden. Sie plant, den Laden neu zu eröffnen und dort nur Liebesromane mit Happy Ends zu verkaufen. Denn traurige Geschichten gibt es im wahren Leben ja genug. Doch Sebastian, der Enkel der verstorbenen Besitzerin, hat andere Pläne für den Laden und legt Posy Steine in den Weg, wo er nur kann. Dummerweise ist Sebastian auch schrecklich attraktiv – und der unverschämteste Kerl in ganz London. Findet zumindest Posy. Und rächt sich auf ihre Weise: Sie schreibt selbst einen Roman namens Der Wüstling, der mein Herz stahl – mit Sebastian als Held zum Verlieben ...

Meine Meinung: 


Also, das Cover. Wie gesagt. Es ist in echt noch schöner als auf den Fotos. Die Schrift schimmert nämlich metalisch. Und die Farben. Man, da passt echt alles. Also wieder mal ein absoluter Hingucker!

Und zum Inhalt?
Kennt ihr das, wenn es Charaktere gibt, die euch sofort sympathisch sind? So ging es mir mit Posy. Und das vor allem, weil sie Bücher liebt. Und sie hortet. Wie eine Verrückte.
Und das hat sie mir von Anfang an einfach sympathisch gemacht.
Weniger sympathisch waren mir allerdings ihre Mitarbeiter. Die fand ich alle egoistisch und doof. Auch, wenn sie am Ende mit angepackt haben und für sie da waren, waren sie mir trotz alledem nicht gerade die Liebsten. Manchmal schien es mir auch, als hätte die Autorin in manchen Szenen vergessen, dass sie gerade eben noch da waren.
In der einen Szene kommt nämlich Sebastian in den Buchladen und Posy und er diskutieren mal wieder heftig. Posy saß aber gerade nicht mit ihren Mitarbeitern zusammen. Und wenn ich es nicht falsch verstanden habe oder überlesen habe, waren diese aufeinmal wie vom Erdboden verschluckt.


Sebastian als Wüstling hat mir super gut gefallen und ich konnte ihn mir richtig gut vorstellen. Seine Rolle war super beschrieben und auch ihn mochte ich auf seine Art sehr gerne.

Aber wisst ihr, was mich richtig genervt hat? Sebastian hat von einer Zeitschrift aus London den Titel des unverschämtesten Mannes Londons erhalten. Und Posy sagt ständig "Du bist soooo unverschämt" und "du bist sooooo unmöglich". Das hat mich nach dem vierten Mal echt genervt, so dass ich ständig die Augen verdrehen musste.


Die Geschichte an sich ist aber nicht zum Augen verdrehen. Sie ist etwas für Buchliebhaber. Den Posy erbt eine Buchhandlung und versucht diese aus dem Ruin zu ziehen. Und dabei mischt sich der unverschämteste, unmöglichste Mann der Welt immer ein!
Und bei so einem süßen Cover, darf eine süße Liebesgeschichte ja nicht fehlen.. Wenn Sebastian nicht nur so ein Arsch wäre und jedes Gefühl eh sinnlos verschwendet wäre..



Das Buch war locker und leicht geschrieben und ich hatte es schnell durch. Es hat keinen komplizierten Schreibstil und redet nicht zum Kleinigkeiten drum herum. Es wird alles klipp und klar auf den Tisch gebracht. Die Kapitel werden zwischendurch unterbrochen durch Posys eigene Geschichte, die sie aufschreibt. Und das hat mir wirklich sehr gut gefallen!

Das Ende allerdings kam so plötzlich und war auch irgendwie nicht das, was ich erwartet habe. Zumindest fand ich es irgendwie komisch und unrealistisch. Aber das müsst ihr selber lesen und selber beurteilen.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch aber gut gefallen und es war wiedermal eine leichte Geschichte für zwischendurch!
Und allein schon wegen dem Cover und dem Gefühl, dass Posy eine Seelenverwandte ist, die Bücher genau so liebt, lohnt es sich, einen Blick in das Buch zu werfen. :>

Wie findet ihr das Cover? Und mögt ich Liebesgeschichten?
Eure Juli.

Rezension - "Indisch kochen" - Anjali Pathak

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 Hallo ihr Lieben,

kocht ihr eigentlich gern? Ich persönlich liebe kochen. Schon als kleines Kind stand ich immer mit Mama in der Küche oder hab mit meiner Oma jedes Wochenende 3 Kuchen gebacken.. Hach, das hat mir schon immer Freude gemacht.
Umso glücklicher war ich dann, als das Bloggerportal so freundlich war und mir "Indisch kochen" zur Verfügung gestellt hat. Danke dafür!

Ich liebe die Indische Küche. Und bei uns in der Nähe gibt es ein Shoppingcenter, bei dem es einen Inder gibt. Und es ist für uns zur Tradition geworden, dass immer wenn wir shoppen sind, wir bevor wir ins Thalia gehen, uns zusammen was leckeres zu essen zu holen. Und bei mir ist es immer etwas indisches!

Nun hab ich also dieses tolle Kochbuch bei mir zu Hause und hab es mir nicht nehmen lassen, das ganze auszuprobieren. Und wie das Ganze so lief, könnt ihr nun nachlesen. Viel Spaß!

Über das Buch:
Titel:
Indisch kochen
Autor: Anjali Pathak
Verlag: Südwest
Seiten: 224
Preis: 24,99€ (gebundene Ausgabe)
ISBN: 9783517094236

Inhalt: Die indische Küche wird immer beliebter, nicht nur weil sie eine Fülle von vegetarischen Gerichten kennt. Sondern auch, weil sie ein Fest für alle Sinne bietet, ganz wie das Land selbst: leuchtende Farben, vielfältige Aromen, exotische Gewürze, verheißungsvolle Düfte, spannende Kontraste ... Anjali Pathak stellt hier ihre 120 besten indischen Rezepte vor, in denen sie aufs Gelungenste traditionelle Zubereitungen mit modernen Akzenten krönt.

Meine Meinung: 

Ich glaube, ich fange wie immer mit dem Cover an. Und ich glaube, wenn ich das Bild zeige, muss ich nicht viel sagen!
Ich finde das Cover einfach wunderwunderschön. 



 Gold und Lila ist einfach eine wunderschöne Kombination und die Hennamuster dahinter geben dem Ganzen wirklich einen indischen Touch ohne zu kitschig zu wirken.
Das Buch ist auch von Innen unglaublich schön gestalten. Es gibt Zwischenkapitel in denen die Gerichte aufgeteilt sind und man erfährt zusätzlich etwas zu Anjalis Kindheit und ihren Werdegang, was ich persönlich super interessant finde!




Die Rezepte an sich sind gut beschrieben und ich fand es nicht all zu kompliziert.
Es gibt keine Gerichte, wo es unmöglich wäre, diese nach zukochen. Denn auch, wenn man für manche Sachen, wie Gewürze nochmal losziehen muss und diese kaufen muss, sind es doch alles Gerichte, die die Gewürze auch benötigen. Also man brauch kein super teures Gewürz für ein kompliziertes Gericht und dann benötigt man es nie wieder. Ich hoffe ihr versteht was ich meine!

Um das Buch auch gerecht bewerten zu können, habe ich einige Sachen nachgekocht und möchte euch nun noch ein paar Fotos dazu einblenden und euch sagen, ob das Ganze nun funktioniert und vor allem geschmeckt hat!


Wir haben uns für Hähnchenkeulen in dreierlei Marinade entschieden und Grillkartoffeln, sowie eine Indisch gewürzte Schweinerippe.

Die Bilder in dem Buch sind außerdem unglaublich ansprechend und mir läuft auch jetzt beim ansehen das Wasser im Mund zusammen.

Die Rezepte sind wie ich bereits sagte, sehr einfach geschrieben, so dass eigentlich jeder damit zurecht kommen sollte, auch als Laie.

Der Geschmack von unseren nachgemachten Rezepten hat mich wirklich überzeugt. Von Scharf, bis mild würzig und süß rauchig war wirklich alles dabei und es war tausendmal besser als die fertig marinierten Sachen aus dem Supermarkt!

Die Kartoffeln waren wirklich mal etwas anderes und mit einem selbst gemachten Dip einfach köstlich.



Ich freue mich schon, weitere Rezepte auszuprobieren. vor allem, mein geliebtes Chicken Tikka Masala!

Also, mein Fazit. Dieses Kochbuch ist nicht nur sehr schön aufgemacht, sondern auch sehr gut beschrieben. Die Rezepte sind umfangreich, von süß bis salzig, von fleischig bis vegan. Es ist für jedes was dabei. Sogar Cocktails und Tipps rund um die Küche.
Für Kochanfänger bis hin zu leidenschaftlichen Köchen, für jedes ist etwas dabei. Ich bin begeistert!

Schreibt mir doch gern, ob ihr indisch mögt.
Bis bald, eure Juli. <3

Rezension - "Niemand wird sie finden" - Caleb Roehring

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Hey ihr Lieben!

ich habe vom Bloggerportal freundlicherweise "Niemand wird sie finden" von Caleb Roehring zur Verfügung gestellt bekommen (vielen Dank dafür!) und habe dieses auch innerhalb von zwei Tagen gelesen.
Wie mir das Ganze nun gefallen hat, könnt ihr nun nachlesen. Viel Spaß!

Über das Buch:
Titel:
Niemand wird sie finden
Autor: Caleb Roehring
Verlag: cbj
Seiten: 416
Preis: 14,99€ (Broschiert)
ISBN: 9783570173343


Inhalt: Zwei können ein Geheimnis bewahren – wenn einer von beiden tot ist Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen … Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst …

Meine Meinung:

Also als erstes muss ich wieder einmal was zum Cover sagen.
Auf den ersten Blick, fand ich es recht unscheinbar. Aber wenn man genauer hinsieht, fällt einem auf, wie schön es eigentlich ist. Durch die Schrift hindurch, die in manchen Momenten zu leuchten scheint, kann man den Blick auf ein wirklich schönes Mädchen erhaschen. Einziger Kritikpunkt - Sie ist nicht blond, wie unsere Protagonistin January.

January, die wirklich einen außergewöhnlichen Namen trägt, ist mit Flynn zusammen und verschwindet plötzlich. Flynn wird von Polizisten zu ihrem letzten Treffen befragt, doch Flynn kann nicht die Wahrheit sagen. Sein Geheimnis lastet zu groß auf ihm. Doch wie kann er den Polizistin helfen ohne alles preis geben zu müssen?

Was Flynn's Geheimnis ist, erfahren wir ziemlich am Anfang. Und begleiten ihm dann auf der Suche nach January und wie sich sein Geständnis für ihn entwickelt und mit welchen Konsequenzen er Leben muss..

Flynn ist mir persönlich ein sehr, sehr sympathischer Charakter und ich mochte ihn die ganze Geschichte über sehr.
Handlungsorte und Personen konnte ich mir auch wieder sehr gut bildlich vorstellen, war also die ganze Zeit mitten in der Geschichte drin. 



Das Buch ist Caleb Roehrings erstes Buch, was man wirklich überhaupt nicht gemerkt hat.
Für einen Jugendthriller war das Ganze auch wirklich sehr spannend gehalten und nicht all zu brutal oder düster.

Den Nebenaspekt, den Flynns Geheimnis mit sich bringt, und den ihr erst erfahrt, wenn ihr das Buch lest und wisst was ich meine, den fand ich einfach großartig! Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet und war wirklich, wirklich positiv überrascht! Ich musste wirklich teilweise über beide Ohren grinsen und.. ach, lest selbst.

"Niemand wird sie finden" hat mir wirklich gut gefallen und ist vielleicht sogar für die Leute das Richtige, die langsam mit Thrillern anfangen wollen. Ein leichter Jungendthriller zum Einstieg sollte da passen und die Geschichte rund um Flynn, January und sein Geheimnis war wirklich klasse.

Habt ihr schon Jugendthriller gelesen? Oder lest ihr nun normale Thriller, oder gar keine?
Bis bald, eure Juli. <3

Rezension - "Landliebe" - Jana Lukas

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Hey ihr Lieben,

Ich habe seit Ewigkeiten mal wieder einen richtigen Liebesroman gelesen. Keinen Jugendliebesroman, sondern einen richtig schnulzigen für erwachsene Frauen. So bezeichne ich ihn zumindest. Die Rede ist von, wie ich oben schon lesen konntet, "Landliebe" von Jana Lukas. Das Buch wurde mir vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür! Und wie mir das ganz gefallen hat, könnt ihr nun lesen. Viel Spaß!

Über das Buch:
Titel: Landliebe
Autor: Jana Lukas
Verlag: heyne
Seiten: 319
Preis: 9,99€ (Taschenbuch)
ISBN:978-3-453-42195-0

Meine Meinung:

Ich hab das Buch beim Bloggerportal gesehen und musste es einfach anfragen. Das Cover hat mich sofort angesprochen. Als ich dann noch den Klappentext gelesen habe, musste ich einfach zuschlagen:

Inhalt: "Im Wein liegt die Liebe Ellie hat Geldprobleme und nur eine Chance, ihren Kopf aus der finanziellen Schlinge zu ziehen: die Teilnahme an der TV-Show Landliebe. Vier Wochen muss sie, begleitet von Kameras und in ein Dirndl gequetscht, das bayerische Großstadtdummchen mimen. Das Weingut an der Mosel, das als Drehort dient, ist zwar traumhaft schön, doch Winzer Tom entpuppt sich als hinterwäldlerischer Sturkopf. Und er ist gar nicht erfreut, Ellie als Landliebe-Partnerin aufnehmen zu müssen. Außerdem hat Ellie weder mit Toms Augen gerechnet noch mit seinem Lächeln, das ein Kribbeln in jeden Winkel ihres Körpers jagt ..."

Klingt das nicht vielversprechend?
Ich muss ja zugeben, dass ich ein Fan von Sendungen wie Schwiegertochter gesucht bin, einfach, da ich weiß, dass das alles nur gespielt ist und die Produktionsfirmen einfach auf die wildesten Ideen kommen. Und als ich dann gelesen habe, dass das Buch genau solche Sendungen auf den Arm nimmt, wollte ich es unbedingt lesen.

Als das Buch dann ankam war ich wirklich begeistert. Das Cover ist nun wirklich wunderschön, aber Innen war passend zum Inhalt noch ein Rezept für eine Rieslingcreme. Für mich als Kochfreund genau das Richtige!


Der Schreibstil war locker und leicht. Jedes Kapitel beginnt mit einem Einblick aus der Landliebe Sendung und wie der Dreh so läuft. Diese Einblicke sind wirklich unglaublich lustig und haben mir gut gefallen. Die Geschichte an sich wird dann hauptsächlich aus der Sicht von Ellie oder Tom,  zwischenzeitlich auch aus Eric und Rinas und auch Wendt's Sicht erzählt. So bekam man von jeder Seite die Sicht auf die Dinge geschildert.

Der Ort der Handlung, ein kleines Weingebiet, weit weg von der Großstadt hat mir sehr gut gefallen und war einfach traumhaft beschrieben. Und ich wäre am liebsten für ein paar Tage Urlaub dort gewesen..

Die Charaktere Ellie und Tom könnten unterschiedlicher nicht sein. Ich persönlich kam aber manchmal mit Toms Art nicht klar und musste gerade im letzten Drittel des Buches oft die Augen verdrehen, da ich teilweise echt genervt von ihm und seinen Ansichten war. Ich mag solche pessimistischen Charaktere so gar nicht. Vor allem nicht in einer Liebesgeschichte!
Ellie dagegen war einfach zauberhaft. Wirklich. Ich mochte sie die ganze Zeit über sehr gern.
Und auch die anderen Charaktere hatten ihre kleinen feinen Rollen und waren auch gut ausgeschrieben.

Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass mir Landliebe eigentlich wirklich sehr gut gefallen hat.
Klar, es ist ein Liebesroman. Also ist ein Happy End nicht weit entfernt. Und ich habe auch keine super komplizierte Geschichte erwartet. Ich wollte für zwischendurch einfach etwas leichtes, wo ich den Kopf abschalten, und ganz in die Geschichte abtauchen kann. Und das ist mir mit dieser Geschichte auch sehr gut gelungen.
Auch war das Buch unglaublich humorvoll und ich musste wirklich oft lachen. Das hab ich selten bei Büchern.

Mein einziger Kritikpunkt ist eigentlich nur, dass ich das Ende ziemlich knapp ausgeschrieben finde. Die ganze Zeit über erfährt man wirklich viele Details und ganz am Ende passiert plötzlich alles ganz schnell. Und das fand ich schade.

Wer aber eine leichte Liebesgeschichte für zwischendurch, vielleicht auch für den Sommer im Urlaub am Strand sucht, oder vielleicht für die Mutti oder Oma, die solche romantischen Geschichten mit viel Humor sucht, der hat hier genau die richtige Wahl vor sich!

Lest ihr gerne Liebesgeschichten?
Bis bald,
eure Juli.

Rezension - "Caraval" - Stephanie Garber

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Hey ihr Lieben,
endlich hänge ich bei einem aktuell gehypten Buch nicht all zu viel hinter her, sondern habe es auch mal gleich gelesen! 
Und zwar geht es, wie ihr am Titel schon gelesen habt um Caraval und ob ich den Hype nachvollziehen kann, dass könnt ihr jetzt lesen.. 
Viel Spaß!

Über das Buch:
Titel: 
Caraval
Autor: Stephanie Garber
Verlag: Piper
Seitenanzahl: 400
Preis: 14,99€ (Broschiert)
ISBN: 9783492704168

Inhalt: 
Scarlett Dragna fürchtet sich vor ihrem Vater, dem grausamen Governor der Insel Trisda. Sie träumt davon, ihrem Dasein zu entfliehen und Caraval zu besuchen, wo ein verzaubertes Spiel stattfindet. Doch ihr Wunsch erscheint unerreichbar – bis Scarlett von ihrer Schwester Donatella und dem geheimnisvollen Julian entführt wird, die ihr den Eintritt zu Caraval ermöglichen. Aber ist Caraval wirklich das, was Scarlett sich erhofft hat?

Meine Meinung:

Ich glaube, das erste was ich sagen will, ist dass das Cover wirklich atemberaubend schön ist. Allein das war schon ein Grund für mich, das Buch zu kaufen. Ich Coveropfer..

Caraval beginnt mit Briefen an den Master Legend. Der antwortet aber bis zu dem Tag nicht, an dem Scarlett es aufgeben hat zu hoffen. Als sie die Nachrichten ihrer Schwester erzählen will, entdeckt sie diese mit einem schmierigen jungen Mann im Keller, sein Name ist Julian. Und als der von den Karten erfährt, bietet er den beiden an, von der Insel zu flüchten, um nach Caraval zu kommen. Scarlett ist davon nicht begeistert, denn ihr Vater ist ein gewalttätiger Mann und sollte er heraus finden, dass Scarlett und Donatella abhauen, weiß sie schon, was ihr blühen würde..
Aber Scarlett kann sich nicht dagegen wehren, als Julian und Donatella sie entführen. Und als Donatella dann kurz vor dem Ziel plötzlich verschwindet bleibt Scarlett nichts anderes übrig, als doch ins Spiel einzusteigen, denn sie will ihre Schwester heil wieder mit nach Hause nehmen!

So viel zum Anfang der Geschichte, ohne etwas zu spoilern.
Scarlett war für mich eine angenehme Protagonistin. Sie war weder zu naiv, noch zu schlau. Sie war menschlich in ihren Taten und Handlungen und vor allem menschlich in ihrem Inneren. Man hat wirklich gemerkt, wie viel ihr an ihrer Schwester liegt.
Julian als Begleiter fand ich ganz toll und er war auch wie Scarlett wirklich toll beschrieben, so dass ich beide vor Augen hatte.
Und so ging es mir übrigens bei Caraval allgemein.

Ich habe diese prächtige Welt schon vor mir gesehen. Stephanie Garber hat Caraval und alles um das Spiel herum so gut beschrieben, dass ich richtig den beschriebenen Duft in meiner Nase hatte. Es roch nach Karamell und kandierten Äpfeln. Ich sah die bunten Geschäfte und die genau so bunten Schauspieler und Mitspieler. Und das war für mich ein Punkt, der mich einfach absolut verzaubert hat. Ich habe mir die ganze Zeit über gewünscht, selbst dort zu sein und die Geschäfte zu erkunden. 

Die Geschichte war genau so schön ausgearbeitet wie der Ort der Handlung. Sie war spannend und man wusste bis zum Schluss nicht, was wahr war und was Einbildung. Man hat mitgefiebert wer der große Master Caraval war und hatte selber langsam Panik, wenn die Nächte nur so verstrichen und Donatella immer noch nicht gefunden wurde.

Die Aufmachung des Buches mit der Karte vorne fand ich sehr schön und hilfreich, sowie auch die Trennblätter zwischendurch, immer wenn eine Nacht vorbei war.

Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass ich voll in Caraval eingetaucht bin und jedem dieses Buch empfehlen kann. Für eine 5 Sterne Bewertung auf lovelybooks reicht es aber dennoch nicht, denn der gewisse Kick, dass es ein absolutes Highlight für mich ist hat gefehlt!
Dennoch, ein zauberhaftes Buch, dass ein Haufen Magie versprüht hat und diese in meinem Kopf hinterlassen hat!

Habt ihr Caraval gelesen? Und wie fandet ihr es?
Bis bald,
eure Juli.
 
Design by Mira Dilemma.